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Wohnhaus
Wohnen
- der Grundgedanke der Normalisierung will dem geistig behinderten
Menschen
ein so normales Leben wie möglich gestatten,
ein Leben das sich von seinen Möglichkeiten
nicht vom Leben anderer Bürger unterscheidet.
Das Wohnhaus
für Lernschwache mit und ohne schwerer Beeinträchtigung
wurde im Juni 2004 von der Caristas St. Pölten in der Heinrich-Prosl
Gasse Nr. 4 in Tulln feierlich eröffnet. Viele Menschen waren
gekommen, diesen modernen Bau mit hellen Glasfronten, gefälligen
Holz- und Betonelementen, ausgeklügelten Terassen, Balkonen
mit viel Rasenfläche zu bewundern. Es ist ein Vorzeigeprojekt
im behindertengerechten Wonbau geworden, auch Innenministerin Liese
Prokop ehemals LH-ST. ist zufrieden. Sie meint:» behinderte
Menschen brauchen lebensfreundliche und ihren besonderen Bedürfnissen
entsprechende Räume, um auch ein Gefühl des Zu Hause Seins
zu erfahren».
Vor vielen Jahren schenkte Rittmeister Heinrich Prosl der Gemeinde
ein Grundstück in der Prosl-Gasse, mit der Auflage, dieses
für soiale Zwecke zu verwerten. Stand es lange Zeit der Bevölkerung
als Wiese zur Verfügung steht es jetzt als wunderschöne
Wohnanlage da. In
zwei Häusern, verbunden mit einem überdachten Gang können
23 Menschen getrennt nach Pflegebedarf wohnen. Es ist auch Platz
für Pflegepersonal sowie Übergangswohnen für Kurzzeitaufenthalte
möglich.
Für die Gesamtkosten von 1,63 Mio Euro muss die Caritas 1,63
aus Spenden aufbringen, den Rest stellt das Land NÖ als Subvention
und Darlehen bereit. Der Verein Miteinander leben hat dieses Projekt
von Anfang an ideell mit vollem Einsatz unterstützt. Unsere
Obfrau Gerlinde Zickler konnte für gesonderte Wünsche
der Bewohner für ihr neues Zu Hause eine beachtliche Spende
überbringen.
Die großzügig angelegten Schlaf- und Gemeinschaftsräume
bieten sowohl individuellen Rückzug und Privatspäre als
auch alle Voraussetzungen zum gemeinsamen Leben und vielseitiger
Freizeitgestaltung.
Wir von Miteinander leben unterstützen die Wohnhaus-Bewohner
auch in ihrer Freizeitgestaltung und Weiterbildung. Suchen dafür
auch immer wieder Mithelfer. Sie können sich unter www.freiwillige-in-noe.at
einlogen und anmelden. |
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Das
Baustellenfest |
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Herr
Hahn von der Caritas St. Pölten begrüßt die zukünftigen
Bewohner und Gäste |
Wohnhausleiter
informiert tatkräftig die Eltern der Bewohner |
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Das
Interesse ist sehr groß, wie werden die Wohneinheiten aussehen? |
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Die
Raumeinteilung wird genau angeschaut |
Der
Architekt vom Architekturbüro Walfer aus Wien hört aufmerksam
der Leiterin vom Arbeitsmarktservices Tulln zu. |
Die
Eröffnung |
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Von
rechts nach links: Pfarrer Anton Schwinner, Bgmst. Willi Stift,
Dir. Schuhböck/Caritas, Vzbgm. Helga Zausinger die Hausbewohner
und viele, viele Gäste
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LH-Stv.
Liese Prokop, später Innenministerin hat die Eröffnung
vorgenommen. |
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Eine Vision
geht in Erfüllung
Das Wohnhaus für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen.
[ Details finden Sie hier
]
Tag der offenen
Baustelle [ zur
Fotogalerie ]
Das Wohnhaus Tulln präsentiert sich zum ersten Mal
Freitag 10. Oktober 2003, 14:00 bis 18:00
Heinrich Prosiggasse
Sponsoren
gesucht!
Für Einrichtungsgegenstände für das Wohnhaus in Tulln,
die nicht von der Caritas finanziert werden, suchen wir Sponsoren.
Diese Gegenstände, die benötigt werden, sind:
Für die Einzelzimmer
Fernsehsessel, Fauteuls (Lehnsessel), Schreibtische, Tische, zusätzliche
Regalwände, Sessel, Betten und Kästen
Für
die Wohnzimmer
Exklusive Wohnlandschaften (Leder), Fernsehsessel, grosse Fernseher,
Stereoanlagen, alles vier mal, da es vier Wohneinheiten gibt
Für den Garten
Grosse Bäume, Gartengarnituren (Sessel mit hoher Lehne und
dicker Auflage)
Alle Gegenstände
sollten von hochwertiger Qualität (z.B. Vollholz) sein um eine
lange Lebensdauer zu garantieren.
Nähere
Informationen über das Wohnhausprojekt
oder bei Thomas Kremshuber, Leiter des Wohnhauses Krems,
Tel. 02732/79743-10
Caritas St. Pölten, Referat für Einrichtungen für
Menschen mit geistiger
Behinderung, Tel. 02742/844-402, e-mail: egb@stpoelten.caritas.at
www.stpoelten.caritas.at
Baustellenbesichtigung am 11.Sept. 2003 mit der
Kurierredakteurin Johanna Kreid.
Obfrau Gerlinde Zickler, Stellvertreter Ernst Tille und Thomas Kremshuber,
Leiter des Wohnhauses der Caritas in Krems, der bis zur Fertigstellung
(vorauss. im Jänner 2004) auch für die Einrichtung in
Tulln zuständig ist. |
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