Projekt
- Kunst & Kaffee 2000
Vom 29. Sept. – 22. Okt. 2000 im Minoritenkloster Tulln
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Aus Anlass 10 Jahre
Verein MiteinanderLeben, zeigte die Obfrau des Vereines, Gerlinde Zickler
ihre beeindruckenden Bilder im Sonderausstellungsraum der Tullner Mueen
im Minoritenkloster. Gleichzeitig wurde im Minoritensaal die Wanderausstellung
und Ihr erstes Buch «Rosenmädchen» mit dem Untertitel
«Lebensleidenschaften und Kunstgenüsse» das vom Millenniums
Verlag Dr. Richard Hübl herausgebracht wurde, im Minoritensaal durch
Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll er- bzw. geöffnet. Den
Reinerlös des Buches hat die Autorin dem Wohnhausprojekt für
geistig und mehrfachbehinderte Menschen in Tulln zur Verfügung gestellt.
Sie können das Buch per Email unter miteinanderleben@rosenmaedchen.at
bestellen. Mehr darüber erfahren können Sie unter www.rosenmaedchen.at.
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Studentinnen
der Filmakademie hatten für die Ausstellung einen Videofilm gedreht
und war während der Ausstellung zu sehen. Gedreht wurde im Caritastagesheim
Tulln. Der Inhalt des Filmes verband die Ausstellung mit seinem Ziel,
der Unterstützung behinderter Menschen.
Statements der drei zukünftigen Filmemacherinnen: |
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Rosana
Saavedra Santis, geb. 6.3.1967
Seit einem Jahr studiere ich auf der Filmakademie Schnitt. Für
meine Aufnahmsprüfung fotografierte ich Gerlinde Zickler als
Tschitscho, den Clown. Ein paar Monate später erzählte sie
mir von dem Wohnhausprojekt in Tulln und bat mich, dies mit einem
Film bei ihrer Ausstellung «Rosenmädchen» zu unterstützen.
Mit meinem beiden Studienkolleginnen Tanja Schweiger und Birgit Förster,
haben wir dann gemeinsam ein Konzept ausgearbeitet und so wünschen
wir dem Projekt einen großen Erfolg.
Anbei möchte ich mich für die Unterstützung im Caratis
Tagesheim Tulln bedanken und betonen, dass mir die Dreharbeiten dort
sehr viel Spaß gemacht haben. |
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Birgit
Foerster, geb. 10.4.1978
Nach dem
1. abgeschlossenen Studienjahr auf der Filmakademie ist dies mein
1. öffentliches Projekt als Kamerafrau. In Zusammenarbeit mit
Menschen, deren Existenz am liebsten verleugnet würde, arbeite
ich hier, um deren Wichtigkeit zu zeigen, mit. Auf die Anfrage von
Rosana Saavedra Santis hin, entschloss ich mich an diesem Projekt
mitzuwirken. Ich hoffe auf ein positives Ergebnis im Interesse aller
Beteiligten. |
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Tanja
Schwaiger, geb. 27.6.1977
Nach sechs Semestern des Medizinstudiums fasste ich endlich den Mut,
die Aufnahmsprüfung für Schnitt auf der Uni für Musik
und darstellende Kunst an der Abteilung Film und Fernsehen zu versuchen.
Warum Schnitt? Weil der Schnitt dem Film erst den Rhythmus gibt. Der
Film kann so Vieles zeigen und die Augen öffnen. So war ich gleich
dabei, das Projekt von Gerlinde Zickler zu unterstützen. Daran
teilhaben erfüllt mich mit Stolz und macht mich sehr glücklich.
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