Projekt
- Kunst & Kaffee 1997
Vom
25. – 27. April in der Kunstwerkstatt Tulln
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Neben den schon berühmten
Künstlern von Gugging in NÖ, gibt es auch viele andere behinderte
bzw. mit Behinderung konfrontierte Menschen, die künstlerisch tätig
sind.
Am 25.April 1997 wurde Kunst & Kaffee zum 1. Mal mit der Ausstellung
der Zeichnungen und Malereien von Elisa Elishuber und Anton Doppler, beide
arbeiten im Caritas Tagesheim Tulln, Gerlinde Zickler, (unsere Obfrau),
und Margit Renner deren Sohn auch im Caritas Tagesheim arbeitet und Romana
Döpfl, Maltherapeutin und Leiterin der Kreativgruppe der Tageswerkstätte
Tulln, im öffentlichem Raum präsentiert.
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Bild
links: Gemälde von Anton Doppler
Bild recht: Gemälde von Elisa Elishuber |
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Bild links: Ölbild von Roman Döpfel
Bild rechts: Rötelzeichnung von Gerlinde Zickler |
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Die Künstler
mit den wunderschoenen Blumenstraeussen von links nach rechts:
Gerlinde Zickler (unsere Obfrau), Anton Doppler, Margit Renner,
Romana Döpfl, Hannelore Hackl und Elisa Elishuber.
Eröffnung:
Eröffnet
wurde dieser Abend mit der Lesung von Hannelore Hackl und Margit
Renner aus ihren eigenen Werken mit musikalischer Umrahmung der
Musikhauptschule Tulln.
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Kababarett
"Krüppel aus dem Sack" hiess das Kabarett, das der
rollstuhlfahrende Schriftsteller Dr. Franz-Josef Huainigg und Gernot
Berger-Uhl am 26. April, 19 Uhr 30, auf die Bühne der Kunstwerkstatt
zauberten.
Im Kabarett "Krüppel aus dem Sack" stellen sich in
Form einer selbstironischen Doppelconference zwischen dem rollstuhlfahrenden
Schriftsteller Franz-Josef Huainigg und dem nichtbehinderten Schauspieler
Gernot Berger-Uhl wichtige Fragen wie «Was heißt normal?»,
«Wer ist hier behindert und wer behindert wen?»
Begriffe wie behindert-normal, krank-gesund oder unten-oben werden
dabei mit viel Humor relativiert. Dieses Krüppelkabarett versteht
sich als ein humoristischer Schritt, das Thema «Behindert-Sein»
aus dem Ghetto der Tabuisierung herauszuholen. |
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KunstKaffeeSplitter
1997 |
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